Update zur Brandkatastrophe Mai 2024

Update: Juli 2024 Lieferung der Wohncontainer für die Mitarbeiter
Wir Danken Ihnen allen von ganzem Herzen für das, was wir durch Ihre Hilfe erfahren durften.
Wie ist der neuste Stand?
Heute wurden die Wohncontainer geliefert! Die Anlieferung war abenteuerlich. Unser Tierheim steht auf Ackerland. Die Wege sind uneben. Damit der Schwerlasttransport anfahren konnte, wurden Zaunelemente abgebaut und der Weg zum Teil mit Kies befahrbar gemacht.
Wir können sagen, dass war knifflig und herausfordernd, aber letztlich haben die Helfer vor Ort es geschafft. Die Container stehen fest auf ihrem Fundament.
Jeder einzelne, gespendete Cent hat dazu beigetragen das Zuhause für 450 Straßenhunde zu erhalten und den Mitarbeitern eine sichere Unterkunft zu bieten. Wir haben in den letzten Wochen viel Hilfsbereitschaft erfahren, Zuspruch bekommen und finanzielle Unterstützung in einem Maß erhalten, dass wir zuweilen sprachlos waren. Wir mussten dieses Unglück nicht alleine tragen!
DANKESCHÖN, VON GANZEM HERZEN.
Ein Container ist geteilt, sodass zwei getrennte Schlafbereiche entstanden sind. Der zweite Container ist der Wohnbereich. 
Kosten für Container und Lieferung: 14 348 Euro.  
 
20.05.24 / Update zum Brand im Tierheim Animal Shields vom 09/10.05.24
 
Katastrophen ausgeliefert zu sein ist ein schreckliches Gefühl. Für jeden von uns. Angstvoll und machtlos fanden wir uns in einer Situation wieder, die sich niemand von uns im entferntesten so hätte vorstellen können. Die Bilder und Videos zu bekommen ist eine Sache. Vor Ort die Folgen des Feuers zu sehen und zu riechen eine völlig andere.
 
Nun sind ein paar Tage vergangen. Als erstes möchten wir unseren DANK und unsere HOCHACHTUNG an die Helfer in Oradea richten. Allen voran an Ildiko, Hunor und unsere Mitarbeiter. Sie haben gemeinsam verhindert, dass die Hunde verbrannt sind und sie haben keine Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit genommen. Sie haben sich die Hände verletzt. Josha hat kein Wort darüber verloren, dass er gebissen wurde. Unsere Mitarbeiter haben die ersten Tage nach dem Feuer im Quarantäneraum auf *Betten aus Pappe geschlafen. Persönliche Gegenstände wurden völlig zerstört.
 
Wir danken den Feuerwehrfrauen – und männern, die sehr schnell da war und den Brand soweit eingrenzen konnte, dass zwar das Gebäude niederbrannte, aber umliegende Bereiche, z.B. das Strohlager, nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden. Am Dienstag waren Helfer der Firma Plexus Oradea im Tierheim um sich an den  Aufräumarbeiten zu beteiligen.  Diese Frauen und Männer sind unsere rettenden Engel gewesen. Auch ihnen möchten wir herzlich Danken. Am Ende des Tages hatten alle gemeinsam den Schutt gemeinsam beseitigt.
Parallel lief natürlich der ganz normale Tierheimbetrieb weiter. 450 Hunde zu versorgen ist keine Kleinigkeit.
 
Natürlich konnten und können wir diese Katastrophe finanziell nicht alleine auffangen. Wir haben einen Spendenaufruf bei Gofundme gestartet.
Dort kamen bisher 1690 Euro zusammen.
Weitere 9155 Euro bekamen wir als zweckgebunde Spenden für den Wiederaufbau auf unser Bankkonto und per PayPal gespendet. Zusammen macht das bis jetzt eine Summe von: 10 845 Euro. Dafür, ihr Lieblingsmenschen, möchten wir Euch/Ihnen von ganzem Herzen danken. Mal wieder durften wir erfahren, dass Sie immer und besonders in der Not zu uns steht und unsere Hunde nicht im Stich lasst. Sie sind unser Fundament und unsere Zuversicht.
 
Wie geht es jetzt weiter?
Wir prüfen zwei Wege. Einmal den Aufbau Stein auf Stein. Allerdings kommen wir da schon jetzt an Grenzen. Die Materialbeschaffung ist schwierig und der Aufbau durch fehlende Kräfte noch schwieriger.
Als zweites schauen wir nach zwei Wohncontainern. Das sieht vielversprechender aus. Nach mehreren Gesprächen warten wir auf ein Angebot aus der Türkei und auf ein weiteres aus Oradea. Ein Container ist isoliert und verfügt über Sanität und Elektroanschlüsse.
Der zweiten Container ist nicht so komfortabel und wäre geeignet für die Truhen, Kühlschränke, Material wie Elektro Werkzeuge usw.
 
Wir sind Visionäre. Unsere Idee ist, die Container so zu positionieren, dass in der Mitte eine Art Outdoorküche entstehen könnte. Das hätte den Vorteil, dass das Futter für die Hunde nicht mehr im Schlaf-Wohnbereich der Mitarbeiter zubereitet werden muss.   Eine Trennung der Bereiche würde ein Mindestmaß an Wohnqualität für die Mitarbeiter bieten.
Bei unseren Überlegungen haben wir stark darauf geachtet, was in Rumänien möglich ist und wir dort in überschaubarer Zeit und mit unseren Mitteln umsetzen können.. Am Ende der Woche haben wir eine Videokonferenz mit Ildiko und einigen Organisatoren. Wir werden unsere Spender über weitere Schritte unterrichten und Sie auf dem Laufenden halten.
 
Über weitere finanzielle Unterstützung sind wir unendlich dankbar.
Unsere Bankverbindung:
Sparkasse Köln
Napfsucher e.V.
IBAN : DE813 7050 2990 306 554 069
oder PayPal: info@napfsucher.de
 
 
 
 

 

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